Spielort

Vereinsheim des TSV Nammering

Steindobelweg, 94538 Fürstenstein

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Wir bauen unsere neue Heimat

Nach unserer Aufführung des Stückes "RegnWurmOrakl" 2017 verloren wir leider unser geliebtes Heim. Die Ersatzturnhalle, wie der Name schon sagt ehemals als Provisorium gedacht, musste dann doch abgerissen werden.

Mit dem PullmanCity konnten wir für die nachfolgenden Jahre eine "Ausweichbühne" finden. Nebenbei machte man sich natürlich immer Gedanken: Können wir irgendwann wieder mal eine Bühne unsere Heimat nennen?

 

Zusammen mit den Ohetalschützen Aicha v. W., welche auch dringend nach überdachten Schießbahnen für Bogen- und Luftdruckwaffen suchen, nahmen erste Ideen eines gemeinsamen Baues Formen an.

1. Der Antrag ist genehmigt und der Boden betoniert

Nach vielen Gesprächen, Anträgen, Formularen, etc. stand der Entschluss und der Plan fest. Es wird gemeinsam gebaut. Für unser Theater 2022 wichen wir dann als neue Spielstätte, fast in einer Nacht- und Nebelaktion, in das Vereinsheim des TSV Nammering aus.

Im Herbst 2022 war es dann so weit und der Spatenstich für den Grundstein wurden gelegt. Es steht also fest: Unsere gemeinsame Heimat wird gebaut.

Der erste Schritt war das Vorbereiten des Bodens. Auf Grund der Nähe zum Wasser musste dieser mit vielen Pfeilern verstärkt werden, um die erforderliche Standfestigkeit zu erreichen.

Noch vor dem Winter wurde dann sogar noch der Frostschutz aufgebracht und in einem gemeinsamen Arbeitseinsatz die Grundrohre unter dem Boden verlegt.

Es war dann sogar noch möglich, dass im alten Jahr die Bodenplatte betoniert wurde.

2. Das Gerüst steht und der Aufbau beginnt

Der Winter ist vorbei und sobald es ging, wurde auch auf unserer Baustelle wieder gewerkelt. Um weiter zu machen musste zunächst der Boden versiegelt werden. Eine wirklich schön klebrige Angelegenheit. Aber mit Gemeinschaft wurde auch dies wieder erfolgreich zu Ende gebracht.

Nun kündigt sich auch schon an, dass der Holzständerbau aufgestellt werden soll. Hierfür ist jedoch ein Gerüst erforderlich. In drei gemeinsamen Arbeitstagen konnte rundherum das Gerüst mit teilweise über 7 m Höhe errichtet werden, damit auch den Arbeitern in dieser Höhe nichts passiert.

Nach erfolgreicher Abnahme rückte auch schon die Holzbaufirma an und begann mit dem Aufstellen unserer Halle. Wir freuen uns sehr bald unser Richtfest zu feiern.

Auch danach wird noch eine sehr anstrengende Zeit mit viel Arbeitseinsatz auf uns zukommen, um endlich wieder ein "Dahoam" zu haben.

3. Richtfest und dadurch ein trockenes Plätzchen

Und weiter geht der Bau und so wurde bereits am 20. Mai Richtfest gefeiert. Ein bisschen zu früh, denn der Halle fehlte noch die Bedachung. So gab es viele Glückwünsche von Vertreter der beteiligten Firmen sowie der Ämter noch unter fast freiem Himmel. Abgeschlossen wurde dies durch ein traditionelles Gedicht mit Zerbrechen des Glases durch den Senior-Zimmermann und dass dem Gebäude kein Schaden entsteht. Nach dem gemeinsamen Anstoßen ging es dann weiter zu einem gemütlichen Würstelessen.

Die fehlende Bedachung wurde ein paar Tage danach auch vervollständigt und die Außenwände angebracht und viel nachfolgende Arbeiten in Eigenregie erfolgten. Die Isolierung rund um das Haus wurde angebracht, Türen und Fenster montiert, Bretter für die Vordächer gestrichen, welche selbstverständlich auf aufgestellt wurden, usw. 

Wir können nun sagen, dass wir ein trockenes Plätzchen haben.

4. Außenarbeiten abgeschlossen und der Innenausbau beginnt

Nachdem die Isolierung angebracht und die Türen und Fenster montiert wurden konnte mit dem Anbringen der Verkleidung begonnen werden. Wiederum mit viel Arbeitseinsatz wurden um das ganze Gebäude herum das wunderschöne graue Wellblech angebracht. Im unteren Bereich wurde klassisch verputzt und die Wände weiß gestrichen. Endlich sieht die Halle zumindest von außen nicht mehr ganz nach Baustelle aus.

Die Außenarbeiten an der Halle sind damit pünktlich zum Schnee weitestgehend abgeschlossen, wenn auch noch am Vorplatz viele Arbeiten notwendig sind.

Nichtdestotrotz beginnen nun die vielen Tätigkeiten im Innenbereich. Der Beginn macht das Verkleiden der Wände mit Gipskartonplatten, die auch in schwindelerregender Höhe angebracht werden müssen. Das war aber nur der Start des Innenausbaus, aber es wird noch eine sehr anstrengende Zeit mit viel Arbeitseinsatz auf uns zukommen, um endlich wieder ein "Dahoam" zu haben.